Übe Yoga Nidra mit mir!
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Was ist Yoga Nidra?
Yoga Nidra ist eine tiefgreifende Entspannungstechnik mit Ursprüngen im Tantrischen Yoga und der hinduistischen Tradition, Elementen aus der progressiven Muskelentspannung und dem autogenen Training.
Diese Methode, auch als „Schlaf des Yogi“ bekannt, zielt darauf ab, einen bewussten Schlafzustand zu erreichen, bei dem der Körper in vollkommener Entspannung verharrt, während der Geist wach und aufmerksam bleibt.
Die Vorteile von Yoga Nidra sind vielfältig und reichen von Stressabbau über verbesserten Schlaf bis hin zur emotionalen Ausgeglichenheit. Durch die systematische Entspannung auf physischer, mentaler und emotionaler Ebene fördert Yoga Nidra ganzheitliches Wohlbefinden. Diese Praxis hat positive Auswirkungen auf das Immunsystem, verbessert die Konzentration, unterstützt die emotionale Heilung und führt zu innerer Ruhe. Eine regelmäßige Yoga Nidra Praxis fördert zudem einen erholsamen Schlaf und kann bei Schlafstörungen hilfreich sein.
Wie wird Yoga Nidra geübt?
Die Yoga-Nidra-Praxis beginnt typischerweise in Rückenlage, wobei die Augen geschlossen sind, um die Sinne nach Innen zu lenken. In einer Yoga-Nidra-Stunde formulieren die Teilnehmer oft eine klare Absichtserklärung oder Sankalpa, die während der tiefen Entspannung wiederholt wird, um positive Veränderungen im Leben zu manifestieren. Während der Praxis wird die Aufmerksamkeit dann zunächst auf die Atmung gelenkt und im Anschluss die Aufmerksamkeit gezielt auf einzelne Körperteile, Regionen und Organe gelegt. Dies erfolgt häufig durch das Anvisieren der 61 Punkte oder durch einen Bodyscan.
Die Regelmäßigkeit der Yoga-Nidra-Praxis verstärkt die positiven Effekte, und sie eignet sich für Menschen aller Erfahrungsstufen im Yoga.
Die von Swami Satyananda Saraswati oder anderen Schulen beschriebene Übungsabfolge wird, je nach Lehrer:in ergänzt und an die Fähigkeiten und Zugänglichkeit der Übenden angepasst. Neuere Formen von Yoga Nidra enthalten z.B. Sitzende Elemente, um Yoga Nidra auch Übenden zugänglich zu machen, die sich im Liegen nicht entspannen können. Andere Lehrende ergänzen die Abfolge der 61 Punkte um Atemübungen, Energielenkungen und thematische Schwerpunkte wie z.B. Chakrenreisen, Traumreisen, Visualisierungen und ähnliches.